Von dort starteten die Teams zu einer anspruchsvollen 120 Kilometer langen Orientierungsfahrt quer durch den Kreis. Mit Hilfe von UTM-Koordinaten, Kartenausschnitten und sogenannten „Chinesenzeichen“ galt es für zwei unserer Kameraden den optimalen und kürzesten Weg durch die fünf Streckenabschnitte zu finden. Doch es ging nicht nur um Navigation – an jeder Zwischenstation warteten knifflige Wissens- und Geschicklichkeitsspiele, die es auf Zeit zu meistern galt.

Nach dieser fordernden und spannenden Fahrt versammelten sich alle im Gemeindehaus in Klappholz. Dort sorgte das DRK-Schleswig mit einer däftigen Mahlzeit für neue Energie, bevor der Höhepunkt des Tages anstand: die mit Spannung erwartete Siegerehrung.

Doch der Sieg war vielleicht nicht das Begehrteste unter den Teilnehmern, denn der Gewinner des Henry-Dunant-Pokals wird im kommenden Jahr die Ehre – und die Herausforderung – haben, dieses Event selbst auszurichten. Wie aus früheren Berichten zu hören war, bedeutet das einen nicht zu unterschätzenden Arbeitsaufwand - auch wenn die Ausarbeitung natülich ein wenig Spaß bringt.

Die Norderbraruper Delegation belegte einen soliden 13. Platz im Mittelfeld und war zufrieden damit, weder den ersten noch den letzten Platz errungen zu haben.

Das Siegertreppchen wurde von starken Teams besetzt: Der THW-Ortsverband Schleswig holte sich den dritten Platz, das LZ-G Schleswig-Flensburg erreichte Platz zwei, und als strahlender Sieger auf Platz eins stand die Freiwillige Feuerwehr Idstedt.